Der Golf- Cut

Der sogenannte Golf- Cut bei einem Golfturnier beschreibt die Qualifikation für die Schlussrunden eines Zählspiels. Meist wird der Golf- Cut nach zwei von vier Runden gezogen. Bei nahezu allen Profigolfturnieren gibt es einen Golf- Cut. Bei Amateurturnieren im Golfclub eher selten. Im Profibereich sind das Schaffen des Golf- Cuts und die damit verbundene Qualifikation gleichbedeutend mit dem Erwerb von Punkten für die Rangliste, bzw. der Einnahme von Preisgeldern. Jeder Spieler der den Golf- Cut schafft hat das Preisgeld bereits sicher. Natürlich hängt die Höhe des gewonnen Preisgeldes dann von der Platzierung nach allen vier Golfrunden ab. Jeder Golfspieler der am Golf- Cut scheitert verdient grundsätzlich auch kein Preisgeld. Meist liegt der Golf- Cut bei einer Spielergrenze der siebzig Besten und Schlaggleichen, wobei meist ein Teilnehmerfeld von 156 Spielern in das Turnier startet. Der Begriff Golf- Cut steht im Golfsport aber auch noch für einen angeschnittenen Golfball, dessen Flugbahn von links nach rechts verläuft und hat in diesem Zusammenhang nichts mit dem oben beschriebenen Golf- Cut zu tun.