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Ball im Aus - Golfregeln des DGV

Ball im Aus

a) Verfahren mit Strafschlag und Distanzverlust
Ein Spieler darf jederzeit mit einem Strafschlag einen Ball so nahe wie möglich von der Stelle spielen, von der der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt wurde (siehe Regel 20-5), d. h., unter Anwendung von Strafschlag und Distanzverlust verfahren.

Macht ein Spieler einen Schlag nach einem Ball von der Stelle, an der der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt wurde, so gilt, dass er unter Strafschlag und Distanzverlust verfahren ist, außer die Regeln gestatten anderes.

b) Ball im Aus
Ist ein Ball im Aus, so muss der Spieler mit einem Strafschlag einen Ball so nahe wie möglich der Stelle spielen, von der der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt wurde (siehe Regel 20-5). 

c) Ball nicht innerhalb von fünf Minuten gefunden
Ist ein Ball verloren, weil er nicht innerhalb von fünf Minuten gefunden oder durch den Spieler als seiner identifiziert wurde, nachdem die Partei des Spielers oder einer ihrer Caddies die Suche danach begonnen haben, so muss der Spieler mit einem Strafschlag einen Ball so nahe wie möglich der Stelle spielen, von der der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt wurde (siehe Regel 20-5).

Ausnahmen:
1. Ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass der ursprüngliche Ball, der nicht gefunden wurde, in einem Hemmnis (Regel 24-3) oder in einem ungewöhnlich beschaffenen Boden (Regel 25-1c) ist, so darf der Spieler nach der anwendbaren Regel verfahren.
2. Ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass der ursprüngliche Ball, der nicht gefunden wurde, durch etwas Nicht zum Spiel Gehöriges (Regel 18-1) bewegt wurde oder in einem Wasserhindernis (Regel 26-1) ist, so muss der Spieler nach der anwendbaren Regel verfahren.

STRAFE FÜR VERSTOSS GEGEN REGEL 27-1:
Lochspiel — Lochverlust; Zählspiel — Zwei Schläge.

 

Stand: 2018